Donnerstag, 3. September 2009

Die »Manara« ist da!

Das monatliche Programmheft des Deutsch-Französischen Kulturzentrums ist gestern erschienen. Die »Manara« wird in einer Auflage von 2000 Exemplaren gedruckt, so gut wie jeder Artikel ist auf Deutsch, Französisch und Arabisch im Heft zu finden. Auf dem aktuellen Titel werben für die Ende September stattfindende »WaterFonie«-Ausstellung von Uwe Laysiepen (Ulay). Zwei Wochen lang wird sie im Deutsch-Französischen Kulturzentrum zu Gast sein und Fotografien und Dokumente von »WaterToAll«, einen mehrdimensionalen Kunstprojekt, in der West Bank und anderen Ländern zeigen, wie beispielsweise Ulays Dokumentation über seine jüngsten Forschungsarbeiten an den Gletschern und den mit eis- und schneebedeckten Gebirgen in Patagonien.

Auf dem zweiten Foto ist auf der linken Seite die Ankündigung zu unseren Gedichtwettbewerb »Gegen-Über« zu sehen. Anne (Praktikantin Sprachabteilung) und ich übernehmen gemeinsam die Planung und Durchführung des Wettbewerbs. Wir initiieren ihn anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums zum Fall der Berliner Mauer. Wir möchten vor allem Jugendliche und Studenten, die in den Palästinensischen Gebieten leben und sich auf Deutsch ausdrücken möchten, ansprechen und motivieren, über ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Assoziationen in Bezug auf Grenzen, Mauern und Einschränkungen zu dichten. Sei es auf muttersprachlichem Niveau oder als Kursteilnehmer des Goethe-Instituts, als Student oder Schüler. Das große Aufmacherfoto haben Eileen (Praktikantin Information und Bibliothek), Anne und ich auf dem Dach des Kulturzentrums geknipst. Ich find's cool.

Auf der rechten Seite sind jeweils kurze Portraits über die derzeitigen Praktikanten des Kulturzentrums zu finden, also von Emma Soubrier (»Centre Culturel Français«), Eileen Trenkmann, Anne Molls und mir.

Das dritte Foto zeigt die Ankündigung des Kurzfilm Festivals auf einer Doppelseite. Zu jedem Film gibt es ein Moviestill und von mir beigesteuerte kurze Filmbeschreibungen. Ich hoffe, dass wir mit dem Programm viele Besucher ins Zentrum locken können.