Sonntag, 2. August 2009

»The Jenin Horse«

Auf Einladung des Goethe-Instituts Ramallah baute Thomas Kilpper im Sommer 2003 mit Jugendlichen aus der Stadt und dem Refugee Camp in Jenin eine fünf Meter hohe Pferdeskulptur bestehend aus Metallplatten von zerstörten Häusern und Autos. So weit ich weiß wollte sich Killper mit diesem Projekt für die Rückgewinnung von öffentlichen Plätzen für kulturelle und soziale Projekte einsetzen. Das Pferd ließ er nach der Fertigstellung kurzerhand auf einen Anhänger verladen und von einen Traktor durch die Straßen von Jenin und knapp 200 Kilometer von Checkpoint zu Checkpoint durch die besetzten Gebiete der West Bank ziehen. Mittlerweile hat das Pferd einen festen Platz gefunden und steht auf dem zentralen Platz vor dem Flüchtlingslager. Genauere Information, ein Projekt-Tagebuch und Fotos gibt es auf der Website von Thomas Killper.